Uns erreichen immer wieder Berichte, in denen Erwachsene auf ihre Schullaufbahn zurück blicken.

Wir müssen davon ausgehen, dass die Lehrkräfte, die Erzieher und auch die Eltern vor 20, 30 oder 40 Jahren eben einfach anders mit dem Problemen beim Lesen und Schreiben umgegangen sind. Die Kinder wurden nicht ernst genommen. In ihrer Problematik nicht erkannt. Auch wenn sich daran heute einiges verändert hat, erschrickt man bei manchen Schilderungen.

Sie möchten ein Beispiel: Ein heute 42-jähriger schreibt: "...mein Lehrer pflegte immer hinter mir zu stehen, mir von hinten an den Kopf zu schlagen und zu sagen: "Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen." Daraus hat sich bei mir eine Schreibhemmung entwickelt. Ich kann heute noch nichts schreiben, wenn jemand hinter mir steht..."

Sie möchten noch ein Beispiel: Ein heute 44-jähriger Mann schreibt, dass er sechs Jahre die Sonderschule besucht hat. Als er später den Hauptschulabschluss (!) nachgeholt hat, erreichte er einen Noten-Durchschnittvon 1,8. Das spricht für sich. Meinen Sie nicht auch?

Haben Sie auch solche, oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

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